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Landeskatastrophenschutzübung
Am Nachmittag und Abend des 24. August 2019 wird im Elbtal in unmittelbarer Nähe der tschechischen Grenze, an der Bahnstrecke Dresden-Dečin, der Vollübungsteil der Landeskatastrophenschutzübung »Schöna 2019« durchgeführt. Der Vollübung gingen eine Stabsrahmenübung sowie ein wissenschaftlicher Teil der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin e. V. voraus.
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Das Übungsszenario sieht vor, dass ein Zug auf seiner Reise nach Prag in einen Erdrutsch fährt, der das Gleis verschüttet hat. Der Unfall fordert Todesopfer, die zu bergen sind und hat eine Vielzahl von Verletzten zur Folge, die nun in topografisch schwieriger Lage aus dem Zug gerettet, erstversorgt und in umliegende Krankenhäuser abtransportiert werden müssen. |
Insgesamt werden rund 950 deutsche und tschechische Rettungs- und Hilfskräfte in den Übungsverlauf eingebunden. Hinzu kommen bis zu 300 Verletztendarsteller sowie Beschäftigte von Krankenhäusern und am Geschehen beteiligte Behörden.
In den Tagen und Wochen nach der Übung werden die von den Übungsteilnehmern gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen gesammelt und ausgewertet. Voraussichtlich bis Jahresende wird daraus ein Erfahrungsbericht erstellt, der dann ggf. als Grundlage für Verfahrensverbesserungen im Katastrophenschutz-Einsatzablauf dienen kann.
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